Da es anhand der Fotos recht schwierig ist, sich die erstellten Objekte real vorzustellen, hier einige Anmerkungen dazu:
- Obwohl die Basis verschiedenste Substanzen sind, ist das Ergebnis immer metallischer Natur. Die abgeschiedenen Metallschichten bewegen sich im allgemeinem zwischen 50 und 500 µm, oftmals sogar noch mehr.
- Da die primäre Abscheidung immer aus Kupfer besteht, welche dann meist nur noch mit dünnen dekorativen Schichten versehen wird, fühlen sich die Objekte auch wie Metall an. Kupfer als sehr guter Wärmeleiter führt die Hauttemperatur sehr schnell ab, so dass das “Griff”-Gefühl von z.B. einer Bronzefigur nicht zu unterscheiden ist.
- Das Gewicht der Objekte ist zum Teil beachtlich, da Steine auch ein ordentliche Masse haben.
- Zur Stabilität ist zu sagen, dass die Festigkeiten zu Teil beachtlich sind, auch filegrane Strukturen wie Gräser sind noch erstaunlich fest.
- Werden die Zutaten (wie Blumen,Blätter, Gräser, Farne o.ä. ) bei der Herstellung nicht erwärmt ( manchmal ist es nützlich wenn man bei der Herstellung Weichlot einsetzt ) bleibt die biologische Struktur darunter erhalten, ja, sie wird sogar eingeschlossen und konserviert.
- Je nach Beschichtung ist die Oberfläche gut gegen Korrossion geschützt. Reine Kupferoberflächen können mit Klarlacken gegen Anlaufen versiegelt werden.
- Staub kann leicht unter fließenden warmem oder kaltem Wasser enfernt werden. ( Einige Objekte sind schon ganz nette “Staubfänger” )
- Wird nicht mit Schutzlackierungen gearbeitet, sind die Oberflächen elektrisch leitend ( und wie ! ). Elektronik oder Elektrik in den Objekten unterzubringen ist möglich, einige Versuche hierzu wurden unternommen, sind aber noch ziemlich “BETA”
- Verkupferte Part sind gut weichlötbar, so man einzelne Teile auch zusammenlöten kann.
to be continued…….
