Der Gedanke bei dieser Skulptur war die Darstellung eines Fertigungsablaufes (Manufacture).
Steine, die anscheinend aus einem Loch “gefördert” werden, werden von ein paar Draht Männchen in eine runde Form geklopft. Continue reading
Der Gedanke bei dieser Skulptur war die Darstellung eines Fertigungsablaufes (Manufacture).
Steine, die anscheinend aus einem Loch “gefördert” werden, werden von ein paar Draht Männchen in eine runde Form geklopft. Continue reading
Eine Skulptur aus einer (kleinen) Serie mit chaotischen Drahtfiguren. Der kleine Gänseblümchen Mann ( Daisy Man ) starrt auf den (Halb) Edelstein der, für Ihn unerreichbar.
Vielleicht besteht ja Hoffnung, dass das Objekt der Begierde von selbst herunter fällt, ich glaube es aber nicht.
Die Basis von “Frozen Throne” ist ein Bergkristall.(War noch irgendwie vorhanden)
Interessant war für mich zu dem Zeitpunkt die partielle Galvanik solcher Strukturen.
Die Haselnussfigur (Ja, die mit den Großen Augen ) sitzt jetzt auf Ihrem gefrorenen Thron und ist anscheinend recht gut gelaunt. (obwohl Sie ja eigentlich einen kalten H…… haben sollte)
Die Bodenseite des Kristalls wurde komplett beschichtet und die grob fixierte Figur durch feine Linien aus Silberleitlack zwischen den Kristallgrenzen mit der unteren Schicht elektrisch verbunden.
Die anschließende Galvanik verbindet die Figur fast untrennbar mit dem Kristall.
Farbgebung: Basis sauer Kupfer, dann Glanznickel und Schwarzfärbung mit EBONAL 115.
Durch die zahlreichen Kavitäten des Steines ist trotz guten Spülen’s an den Nickelrändern einen Sulfat Patina entstanden. ( in der Original Größe sichtbar )
Die Bestandteile:
Erstellt im Juni 2011
Wieder mal ein Versuch der partiellen Galvanisierung von Steinen. Bei dem ersten großen Stein hatte ich zuerst etwas “hinkelstein”-ähnliches im Sinn. Bei der Herstellung fiel mir dann noch ein Tigerauge in die Finger und das 2. Gänseblümchen Männeken stand auf einmal daneben.
Grundgedanke war nun die Vorstellung, der “Tigeraugen”-Träger, den “Hinkelstein”-Träger die Frage stellt: “Und, ist es schwer ?”.
Möglicherweise mit dem Gedanken im Hinterkopf
( OK, ist ja kein richtiger Kopf ): “Ist eigentlich ungerecht, aber ich trage ja auch was viel Wertvolleres”. Insgesamt muss ich sagen, das die partiellen Galvano´s einen besonderen Reiz haben, weil sie meiner Meinung nach recht ausdrucksstark sind. Vor allem die dunkle Einfärbung des Kupfers passt hier sehr gut. Continue reading
“Die Last”, die darstellt, wie schwer man es manchmal hat, oder aber, wie schwer man es sich oft macht.
Ein ganz schön schweres Gewicht, was das Männchen da im Rücken hat.
Außerdem ist die Skulptur ein aktueller Versuch der partiellen Galvanisierung von Steinen.
Der “Rote Stein” war anscheinend einmal ein Ziegelstein, der auf seiner Wanderung die Sieg hinunter rund geschliffen wurde. Continue reading
Ja, der Steinhauer.
Zum einen ein erstaunliches Ergebnis einer partiellen Verkupferung.
Mal ab davon, dass sich der offene Stein während der Galvanik verändert hat (zum Positiven).
Der Stein, ein Fund aus unserer Gemeinde, ist anscheinend eisenhaltig. Kann schon sein, da hier um bis ins 20. Jahrhundert auch Eisen abgebaut wurde.
( Grube Silberhardt )
Vor der Galvanik war der Stein eher unscheinbar und grau, der rostbraune Ton ist nach der Galvanik erst herausgekommen. Geometrisch sind keine Veränderungen aufgetreten. ( Kein Auflösen ). Continue reading
Wiedermal lag allerlei herum. Eine CPU aus einem alten Pentium 2 ( o.ä. ) PC und ein Bergkristall aus einer Wühlkiste eines Steinhändlers auf dem Martinsmarkt in Rosbach/Sieg.
Durch die Assoziation “Silizium”, in dem einen als Element, in dem anderen als Oxid, entstand dieser Staubfänger.
Schätze mal in dem Basisstein der hier als Sockel dient, ist auch noch Si vorhanden, keine Ahnung. Continue reading