Frozen Throne

Frozen Throne

Die Basis von “Frozen Throne” ist ein Bergkristall.(War noch irgendwie vorhanden)
Interessant war für mich zu dem Zeitpunkt die partielle Galvanik solcher Strukturen.
Die Haselnussfigur (Ja, die mit den Großen Augen ) sitzt jetzt auf Ihrem gefrorenen Thron und ist anscheinend recht gut gelaunt. (obwohl Sie ja eigentlich einen kalten H…… haben sollte)

Die Bodenseite des Kristalls wurde komplett beschichtet und die grob fixierte Figur durch feine Linien aus Silberleitlack zwischen den Kristallgrenzen mit der unteren Schicht elektrisch verbunden.
Die anschließende Galvanik verbindet die Figur fast untrennbar mit dem Kristall.
Farbgebung: Basis sauer Kupfer, dann Glanznickel und Schwarzfärbung mit EBONAL 115.
Durch die zahlreichen Kavitäten des Steines ist trotz guten Spülen’s an den Nickelrändern einen Sulfat Patina entstanden. ( in der Original Größe sichtbar )

Die Bestandteile:

  • ein Brocken aus kleinen Bergkristallen
  • 1 Haselnuss
  • Draht, Kleber

Erstellt im Juni 2011

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Die Maßlosigkeit

Die Maßlosigkeit

Die Skulptur “Maßlosigkeit” zeigt im Grunde genommen ein Gelage in Form “Diner for one”.

Das etwas korpulente Gänseblümchen Männchen, mit einem Korpus aus einer riesigen Haselnuss frisst und säuft da an seinem Tisch vor sich hin.

Ob er sich seinen Nachschub an Nahrung und Getränken wohl selbst holt?
Ist eigentlich unwahrscheinlich, weil er kaum noch von seinem Tisch wegkommt.
Auf der anderen Seite räumt allerdings auch keiner die Trümmer weg.
Hat ja irgendwie was Abstoßendes an sich, aber auf der anderen Seite kennt vielleicht der eine oder der andere ( der Autor kennt es auf jeden Fall ) das Bedürfnis nach Maßlosigkeit.
Kann ja auch in viel kleinerem Maßstab vorkommen, wie z.B. eine Tafel Schokolade in wenigen Minuten, oder eine Dose Nüsse, die auf einmal leer ist.
Oder aber eine exorbitant große Menge an spirituellen Getränken ( Wein, Bier Schnaps für sich oder alles auf einmal ) die man in sich hinein geschüttet hat.
und wer das nicht kennt, kann ja einfach zum nächsten Artikel weiterblättern.

Bestandteile:

  • Diverse Haselnüsse: der Korpus der Männchens, die Bierkrüge
  • Gänseblümchen: der Kopf
  • 2 Steine: Sockel und Tisch

Erstellt in 2011

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Leicht und Schwer

Ungerecht

Wieder mal ein Versuch der partiellen Galvanisierung von Steinen. Bei dem ersten großen Stein hatte ich zuerst etwas “hinkelstein”-ähnliches im Sinn. Bei der Herstellung fiel mir dann noch ein Tigerauge in die Finger und das 2. Gänseblümchen Männeken stand auf einmal daneben.
Grundgedanke war nun die Vorstellung, der “Tigeraugen”-Träger, den “Hinkelstein”-Träger die Frage stellt: “Und, ist es schwer ?”.
Möglicherweise mit dem Gedanken im Hinterkopf
( OK, ist ja kein richtiger Kopf ): “Ist eigentlich ungerecht, aber ich trage ja auch was viel Wertvolleres”. Insgesamt muss ich sagen, das die partiellen Galvano´s einen besonderen Reiz haben, weil sie meiner Meinung nach recht ausdrucksstark sind. Vor allem die dunkle Einfärbung des Kupfers passt hier sehr gut. Continue reading

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Der Steinmetz

 

Der Steinmetz

Der Steinmetz ist ein kleine Skulptur, die zudem recht schwierig zu foto-
graphieren ist. Schwierig im Bezug darauf die Information der Darstellung richtig rüber zubringen.

OK, was macht das Gänseblümchen Männchen denn da ? Na Ja, wenn man so will, eigentlich nix anderes, als ein paar bekloppte Rillen und Linien in den Stein zu “kloppen”.

Möglicherweise eine öde und langweilige Arbeit, möglicherweise aber auch nicht!?! Continue reading

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Die Last

Die Last

 

“Die Last”, die darstellt, wie schwer man es manchmal hat, oder aber, wie schwer man es sich oft macht.

Ein ganz schön schweres Gewicht, was das Männchen da im Rücken hat.

Auߟerdem ist die Skulptur ein aktueller Versuch der partiellen Galvanisierung von Steinen.

Der “Rote Stein” war anscheinend einmal ein Ziegelstein, der auf seiner Wanderung die Sieg hinunter rund geschliffen wurde. Continue reading

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The Bitter End

The Bitter End

Wenn Zwei das Gleiche machen, heißt es eben noch lange nicht, das es auch das Gleiche ist.
Hier hat es, wie es scheint, das hintere Nüsschen das “bittere Ende” erwischt. In dem Falle kommt ja auch erschwerend hinzu, das der Hintere sieht,
wie vermeintlich “einfach” es das vordere Nüsschen hat. Deshalb ist der Stein jetzt hinten noch viel schwerer. Auch das Vordere denkt natürlich: “Mann, ich hab es ja viel leichter als der da hinten, und freut sich”. Continue reading

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