Was einfaches.
Eine Kornblume aus unserem Garten, seitlich an einen Stein gesetzt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Es ist wieder einmal erstaunlich, wie stabil dieses filigrane Gebilde durch die Beschichtung wird.
Was einfaches.
Eine Kornblume aus unserem Garten, seitlich an einen Stein gesetzt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Es ist wieder einmal erstaunlich, wie stabil dieses filigrane Gebilde durch die Beschichtung wird.
Ein Krebs aus Farnblättern.
Recht flach auf dem Stein gesetzt, Verkupfert und anschließend mit einem leichten Nickelflash versehen, war in erster Stufe von der Gestalt des Krebses kaum etwas zu sehen.
Durch die opalizente Lackierung mit Nagellacken treten die Formen etwas besser hervor.
2 Flusssteine, der eine mit der Diamantscheibe in zwei Stücke zerteilt, mit Stahldraht wieder zu einem Ganzen zusammengefügt, überkupfert und …..
Nix weiter, wenn da nicht die goldfarbige Oberfläche wäre.
Nein, es ist keine Goldschicht, sondern eine Kupfer (I) Oxid Schicht, die nach dem Elektrocolor Verfahren hergestellt wurde.
(Hier beschrieben)
Auch wenn hier mal funktioniert hat, sind die Ergebnisse dieses Färbeverfahren nur sehr schlecht reproduzierbar. Schade.
Mit Farnen kann man doch einiges machen. Wie man hier sieht. 3 simple Steine, davon 2 als Sockelstützen und einer als Hintergrund für das Farnblatt.
Dick ( 150µm] verkupfert, dunkel eingefärbt ( Schwefelleber) und anschließend die Farnoberfläche mit feiner Stahlwolle gebürstet und poliert. Fertig….
Wie das Gespensterschloss entstand ?!?
Naja, wir haben halt einen Nussbaum im Garten.
Nüsse mit und ohne Hüllkelche die, auf kurz oder lang, auf dem Boden um den Baum herum liegen.
Damit musste jetzt irgend etwas angestellt werden.
Die Nüsse in den Hüllkelchen sahen so ein wenig nach Gespenst aus, also….. Continue reading
“Flower in the wind” ist eine kleine dekorative Skulptur.
Der Blütenkelch ist über einen 0,8 mm Federstahldraht mit der Sockelstruktur verbunden.
Draußen aufgestellt pendelt die Blüte im Wind hin und her.
Über die Blumenart kann ich nicht mehr sagen, als das sie aus unserem Garten ist.
Zu “Team Work” ist mal vorläufig nur zu sagen, das es sich um eine Kooperation
im Töpfern zwischen meiner Frau und meiner Tochter handelt.
Von meiner Seite aus wurden nur die galvanischen Arbeiten beigetragen.
Aus dieser Sicht kann man wieder gut erkennen, das sich auch geometrisch komplexe Objekte recht dick mit Kupfer beschichten lassen.
Ein sehr interessanter Aspekt hierbei ist die außerordentlich gute Verstärkung filigraner Tonstrukturen. Ton ist sicher in gebrannter Form recht hart, hat aber eine Dehnung gegen Null, es ist also sehr bruchempfindlich. Durch die Beschichtung mit 100 bis 200 µm Kupfer wird die Struktur erstaunlich verfestigt, ohne jedoch die Grundstruktur zu sehr zu verzeichnen.
Natürlich bekommt man das Ganze noch kaputt, es ist aber schon anstrengender als vorher.
Bestandteile: Eine Tonfigur
Erstellt im Sommer 2010
“Blume im Wind” wurde als Deko für unseren heimischen Außenbereich hergestellt.
Auf einem Sockel aus mehreren kleinen und einem großen geschliffenen Stein wurde eine Gartenblume über einen 0,6 mm Stahldraht montiert.
Sockel und Blume waren vorverkupfert, das gesamte Assembly zusammengebaut und anschließend 20 µm verkupfert.
Abschließend erfolgte noch eine max. 1 µm Vernickelung – Fertig.
Durch die dünne Verbindung bedingt, wiegt der Blütenkelch sehr schön im Wind, Deko eben. Continue reading
Ein Experiment mit Neodym Magneten.
Der eine Stein mit einem geschliffenen Loch, der andere Stein schwebt in diesem.
Unten fixiert durch einen dünnen Edelstahldraht, wird er oben durch 2 Neodym Magneten in der Schwebe gehalten.
Die Figur vor dem Stein könnte man sich als Marktschreier vorstellen, der vielleicht diesen Stein präsentiert.