Ja, der Steinhauer.
Zum einen ein erstaunliches Ergebnis einer partiellen Verkupferung.
Mal ab davon, dass sich der offene Stein während der Galvanik verändert hat (zum Positiven).
Der Stein, ein Fund aus unserer Gemeinde, ist anscheinend eisenhaltig. Kann schon sein, da hier um bis ins 20. Jahrhundert auch Eisen abgebaut wurde.
( Grube Silberhardt )
Vor der Galvanik war der Stein eher unscheinbar und grau, der rostbraune Ton ist nach der Galvanik erst herausgekommen. Geometrisch sind keine Veränderungen aufgetreten. ( Kein Auflösen ).
Der Stein wurde in seinem Sockel rundum angeschliffen und mit einer Nut versehen. Diese wurde später ebenfalls leitend gemacht und sorgt so für seinen festen und (fast) unlösbaren Sitz.
Der Steinhauer selbst ist mal wieder ein Gänseblümchen Mann mit einem Hammer in der Hand. Das Ganze dann noch mit Schwefelleber dunkel gefärbt und anpoliert
(Stahlwolle 0000) , ergibt den vorhandenen Kontrast. Ne schöne Grooß ooch an einen guten Freund, auch bekannt als “Der Steinhauer”.
Die Bestandteile:
- 3 Steine – Sockel vollverkupfert, einer teilweise verkupfert, einer vollverkupfert (der Hammer)
- 1 Gänseblümchen – das Männchen ( zusammen mit Draht )
Erstellt im Februar 2011