Die Öllampe ist ein zum größten Teil galvanogeformtes Objekt.
Der Diskus, der als Ölreservoir dient, ist in zwei Teilen auf einer Edelstahlform hergestellt worden.
Die beiden Hälften wurden anschließend weich zusammengelötet.
Auch die anderen Beschlagteile, wie Rohre und Füße wurden angelötet.
Solange die Einzelteil dünn genug (<150 µm ) sind, ist das Weichlöten problemlos möglich.
Bei höheren Schichtstärken wirkt sich die gute Wärmeleitfähigkeit des Kupfers negativ aus.
Entweder man bekommt die Lötstelle nicht warm genug oder benachbarte Teile löten sich wieder ab.
Das Männchen aus Draht und Fingerhut ist sozusagen als Lampenwächter aufgesetzt.
Das Öl wird über das seitliche Rohr eingefüllt, die Füllmenge beträgt etwa 100 ml.
Die Bestandteile:
- 2 galvanogeformte Halbschalen
- 3 Füße aus Kupferblech
- 2 galvanogeformte Kupferrohre
- 1 Männchen aus Fingerhut ( der Kopf ) und Draht
Erstellt im November 2010